Knödlschießen gegen den TFC85 22. Februar 2025
Alle Jahre wieder treffen wir uns, um gegen den TFC85 beim legendären Knödlschießen anzutreten – mit dem festen Vorsatz, diesmal zu gewinnen!
Am Samstag, den 22. Februar, schien zwar die Sonne, aber das half wenig – unter dem Dach war’s trotzdem eiskalt. Tee war ein wenig hilfreich gegen die Kälte, aber der wahre Geheimtipp war, einen Schuss Rum zu nehmen, um die Isolation auf ein neues Level zu heben. Ob die Trefferquote danach besser war? Lest weiter und bildet euch ein eigenes Urteil.
Die Teams waren exakt gleich: Beide – MSK72 und TFC85 – stellten jeweils 9 hochmotivierte Spieler auf. Beim Einschießen haben wir dann eifrig unsere Taktik geschmiedet, um uns bestmöglich gegen den TFC zu wappnen. Leider mussten unsere talentierten Spieler Andi F. und Didi aus gesundheitlichen Gründen absagen. Aber keine Sorge, schnell war klar: Downhill Heli ist unser stärkster und erfahrenster Krieger, und er wurde mit voller Überzeugung in die ehrenvolle Rolle des Moars berufen. Helmuth hat auch gleich erkannt, dass Christian E. trotz seiner Premiere großes Talent besitzt, also wurde er kurzerhand zum „Bei-Moar“ ernannt – ein Volltreffer!
Beim Essen zählten 3 Siege, beim Trinken nur 2. Beim Essen war es dann wirklich spannend, es ging hin und her. So knapp war es schon lange nicht mehr! Doch leider landete der letzte Schuss von uns hauchdünn daneben. Und so mussten wir uns – wie in den letzten Jahren – mit einer 2:3-Niederlage geschlagen geben.
Etwas gedämpft, aber trotzdem stolz, ging’s dann an die Getränke. Doch auch da war uns das Glück nicht wohlgesonnen. Bärli hatte den Stock eher als Wurfgeschoss verwendet, was eher eine Comedy-Einlage als ein ernsthafter Siegversuch war. Kurzerhand verloren wir mit 0:2 gegen den MSK – aber Bärli war nicht allein verantwortlich für das Desaster.
Der TFC hatte jedoch Mitleid und bot uns an, um einen Schnaps zu spielen – zwei gewonnene Siege, bitte! Wir waren motiviert, der Optimismus war zurück! Doch wir hatten keine Chance und mussten uns wieder mit 0:2 geschlagen geben.
Mit Frust die Stöcke weggeräumt, das Hungerloch gefühlt und schließlich Plätze in der Hütte eingenommen. Dann haben wir uns mit ein paar Schnäpsen und einem soliden Schweinsbraten trösten lassen und – wie es sich gehört – mit guter Laune alles vergessen. Und wisst ihr was? Wir freuen uns schon auf das Kegeln, da sind wir sowieso immer besser als der TFC. Bis dann!



Frühlingsrollen 2025 – Der ganz normale Wahnsinn auf zwei Rädern
Und täglich grüßt das Murmeltier – oder eher das Moped. Wie jedes Jahr wurde sehnsüchtig die erste Ausfahrt erwartet: das Frühlingsrollen! Und natürlich soll’s gleich beim ersten Mal passen wie der Helm auf den Kopf. Ist’s draußen noch frostig, gurkt man eben gemütlich durch die Ebene. Aber wehe, das Wetter zeigt sich halbwegs von der warmen Seite – dann ruft’s aus jedem Helm: „Ab in die Berge! Mehr Kurven, mehr Spaß, mehr Schräglage!“
Heuer dachte ich mir: Pässe ja – aber nicht zu hoch hinaus. Die Devise lautete: So viele Kurven wie möglich, aber bitte ohne Schneekettenpflicht.
Los ging’s – auf allgemeinen Wunsch – um 10:00 Uhr von der Jet-Tankstelle in der Körösistraße. Weil wir Richtung Norden unterwegs waren, ersparten wir uns das Herumgegurke durch Graz und damit wertvolle Zeit, die man lieber auf der Straße verbringt als an roten Ampeln.
Unsere Route: Rinnegg, Pflenzenreith, Arzberg, Gollersattel, Haselbach – und zack – erste Pause auf der Brandlucken beim Naturhotel Bauernhofer. A bisserl frisch war’s schon – gell, Krapferl Birgit? Aber Hauptsache die Finger waren noch dran.
Danach: Tankstopp in Birkfeld. Nicht für den Durst, sondern für die mit dem „kleinen Tank“ – man will ja niemanden auf der Strecke verlieren. (Blasenschwache Mitfahrer dürfen sich auch angesprochen fühlen.)
Dann rollten wir weiter über Fischbach, Ratten (keine Sorge, ohne Plage), St. Jakob und Mönichwald bis nach Vorau. Nach ca. 180 km meldete sich nicht nur der Magen – er protestierte lautstark! Also Einkehr im Gasthof Vorauerhof. Sehr empfehlenswert! Freundlich, schnell und sehr gut – und niemand musste sein Schnitzel teilen.
Gut gestärkt (manche auch kugelrund) ging’s zurück über Strallegg, Birkfeld (déjà-vu!), Miesenbach, Pöllau, Rabenwald, Stubenberg am See, Oberfeistritz und zum Grande Finale nach St. Ruprecht.
Nach 269 Kilometern rollten wir – erschöpft, zufrieden, aber unfallfrei – mit 13 Klubmitgliedern und zwei tapferen Damen am Sozius ins Café Azzurro ein. Das Eis schmeckte nach Abenteuer, die Torte nach Triumph. So darf das Jahr beginnen!







Bärli’s „Lunz am See“ Ausfoaht 25.05.2025
Im Dialekt wie gesprochen, so auch geschrieben, weil’s (hoffentlich) lustig zu lesen ist; falls wer etwas nicht versteht, bitte einfach nachfragen…(die Grammatik und Rechtschreibung soll hier keine Beachtung finden!) …
Zerscht woa in Bärli sei Ausfoaht am 18. Juni plant. Weng da schlechtn Laune vom Wettafrosch is de um a Wochn vaschom woan.
Beim nextn Clubobnd haum‘s mi gfrogt, ob i eh am Sunntog mitfoah, i hob mit an Voabeholt amol zuagsogt.
Am Saumstog voa da Ausfoaht leit mei Handy und da Bärli woa am aundan End.
Ea hot scho 2 mol probiat in Schwedn aunzruafn, oba dea hot eam ned obghom. Desholb hot ea‘s bei mia klingln lossn und gfrogt, ob‘s ned gscheida warat, noch Kändn z‘foahn, weu‘s Wetta hinaufzua gleich schlecht wia de letzte Wochn aungsogt is.
De Streckn is ea vorigs Joahr mit’m Club a scho gfoahn und di häd a glei parat.
„Jo sicha“, hob i gsogt, „brauchst jo go ned übalegn, kana hot an Bock auf a Regentua! Schreib a Mail aus und des passt scho…“
Kuaz drauf kummt de Mail mit‘m Aunfaung: „Achtung-Achtung-Achtung“…
Des Mail is oba bei Maunche in Späm Oadna kumma. D‘ Leit haum grätslt und gmant, dass si di KI vielleicht eingmischt hod und duach des Wuat „Achtung“ (und des glei 3 mol hintranaund) a Bedrohung g‘sehng und desholb di Nochricht sichaheitholba glei in Späm Oadna gschmissn hot. Oba da Bärli hot’s jo, gscheit wira is, a in di WhatsApp Gruppn von de „Tuanfohra“ eine gschriem.
Sunntog in da Fruah, hob i hin und hea übalegt ob i mitfoahn soll, weu da Bärli beim Clubobnd gsogt hot, dass es a „schnölle“ Ausfoaht wiad, und i gwusst hob, dass i des anzige Weibal sei wead…
Jo, na, soll i oda soll i ned? Na, i schreib dem Bärli a Nochricht, dass i ned mitfoah, oba i hob’s daun do ned obgschickt, weu i beim Fensta ausse gschaut hob und des Wetta sche woa. No dazua bin i jo eh scho aufgstaundn und wenn‘s wolln, dass i mitfoah, daun miassns a damit lebm!
Oiso zua Garasch hi, des Mopal heagricht und eine ins Gwandl. Na, ned waoh, jetz klemmt da Reißvaschluss von mein Stiefl…do a Zeichn, dass i Daham bleim sollt??
Na! Sicha ned!
I mit‘m Kombizangl zuwe und zack, aus woas, da Reißvaschuss is jetz komlett hin gwesn.
A „RäisTäip“ Bandl haum‘s olle oiwei gsogt, muasst imma dabei haum, oiso hob i ma ans zuaglegt und mein Stiefl „täipt“, daun bin i schnöll zur „Clubtanke“, bevoa no wos gschiacht…
3 oda 4 „Räisa“ woan scho do und daun san‘s noch da Reih dahea kumma. Ochte woan‘s daun aun da Zohl…nau bravo…Ringfohra, Testfohra, Hatza und i…wuascht, wos soll scho gschäng, wenn‘s ma zvü wird, biag i hold afoch o…
Mit von da Patie woan da Bärli, da Schwede, da Alex 1, da Fritscher Andi, da Lanz Chris, da Zaubaleahling Koarl, da Christian, da Florian und i…
I hob glei gsogt, dass i zum Schluss foah, so hob i weniga Druck und di Buam kennan am Gasgriff drahn und boitzn, wos des Mopal heagibt…und söltsaumaweis woan’s a glei olle damit eivastaundn…
Mia san grod beim Aufsitztn und i siach aus’m Augnwinkl, dass da Christian a Problem mit seim Reißvaschluss von da Jackn hot. Da Zaubaleahling fagglt ned laung und holt aus sein Koffa a „RäisTäip“ Bandl und wickelt eam ei; da Bruda vom Christian (den i do no ned auf’n Schiam ghobt hob) hot di gaunze „Egdschn“ mitgfümt…
Nau guat, oiso los geht’s…
Üban Stanberg drüba Richtung Köflach und olle san scho wida weg. Vur mia a Blechbixn, de i no schnupfn wollt, oiso hob i mei rechts Haundglenk schoaf zruck kippt und hob so an Schub ghobt, dass i de Schnöllstroßnausfoaht vasamt hob.
Nau des faungt jo scho guat aun, hob i ma docht…wos tua i jetz…i links in Blinka gschmissn, zuwe gfoahn und umdraht…hinta mia is a Motorradl gfoahn…dea draht a um…wea is des…wos wü dea? Blauliacht hot ea kans ghobt. I hob ned glaubt, dass dea zu uns keat. Foaht do no ana laungsauma wia i? I bin jo beim Start ned ols Letzte los gfoahn, woa oba da Meinung, dass mi eh scho olle übaholt haum.
Im Zwispolt, ob’s ned gscheida warat, do duach di Stodt zfoahn, schmeiss i den Blinka wieda noch rechts und bin auf an Pakplotz gfoahn, da Mopalfohra hintahea… i gstopt, des Visir aufi und ea a… daun haum ma uns ole zwa duach unsere Spekuliaglasln aungschaut…
Es woa da Florian, den i bei da Clubtanke ned am Schiam ghobt hob. I eam gaunz bled gfrogt, ob ea si untawegs aunhängt hot, weu ea hinta mia woa. Ea: „ Na, i bin eh mit mein Bruda kumma, oba mei Mopal hot ned so vü PS“
I: „Aha, daun hob i di woascheinli duach de „Täiparei“ ned gsehng und beim Clubobnd host jo gmoant, dassd ned mitfoahst.“
Noch kuaza Übalegung hob i entschiedn, dass ma do duach di Stodt foahn, oiso wieda in de aundare Richtung und wos soll i azöhln, eh scho vui im Stress, is a no des bläde Baunschraunknliacht rot.
Bei da Wortarei hob i ma nua docht: „Jetz haum‘s wida an Stoff für‘n Clubobnd…“
Endlich, da Zug is weg und mia gem Gas, hetzn von an Kreisverkehr zum nextn… (a Info für‘n Gerald und di Resi: di STVO haum ma eh nua gringfügig übaschrittn…)
Noch ana gfühltn Ewigkeit hob i di Patie endlich gsehng. Mia san zuwe und i hob gsogt, wos los woa. Da Bärli hot umapläat (weu i jo in Hölm aufghobt hob), dass da Schwede scho a „Vamisstnexpedizion“ gstatet hot und uns suachn gfoahn is. Nau bravo…i in Schwedn 2x aungruafn…er 2 x ned obghom…daun endlich…ea ruaft zrug und i sog eam, ea soll heakumma, mia san eh scho do…
Olle wida zaum gfundn san ma weitagfoahn, üba de Pack zum Klipptzthörl. I kum aufi und de haum scho olle enare Mopal in ana Reih aufgstöllt und Fotos gmocht, do hob i mei Deiga dazua gstöllt.
No schnöll a poa Fotos von uns „Täiptn“ gmocht und weil’s do oman am Berg a bissal vü huschi woa, san a poa glei in’s Wirtshaus eine gaungan…
Zwa aundare Mopal hom si a grod eipakt und dem an Foahra is da Hölm obegflong…da Bärli hot nix bessas ztuan, geht hi und sogt zu eam: “Wenn’st des Motorradl obegschmissn häst, tat is jo vastehn…“(es woa a 1190 Ducati Panigale V4). Gsogt hot ea nix, oba auf de Aussog hin is eam da Kopfschutz glei a zweitsmol obe gfoln…für uns woa’s lustig füa eam net so wirkli…
In da Hittn haum ma uns aungwamt, wos gessn und unsan Duascht glöscht. Da Fritscher Andi hot glei di eastn Büda in di Gruppn gstöllt. Mei Mopal woa oba ned drauf, weu i jo a bissl späda aufi kumma bin. Do hob i mei Handy gschnappt, bin aussi, hob a Foto von „olle“ Mopal gmocht und hobs mit‘n Zusotz: „I woa a dabei“ drunter in di Gruppn postet…des hot afoch sei miassn…
Aufgwamt san ma wieda aufgsting und auf da aundan Seitn vom Berg obegfoharn, daun weita noch Guttaring, Straßburg, Brückl Richtung Diex…duat haum ma iagendwo in da Pampa tankt…
Auf da Panoramastroßn noch Diex foaht da Christian laungsaum, daun da Schwede, daun da Florian und i no irgendwo hintnoch. Di aundan woan scho wieda weg. Da Christian zagt dem Schwedn mit da Haund wos aun, oba da Schwede kapiat ned, wos a wü und übaholt eam, weu’s eam a wengl zlaungsaum woa. Genau do, wo’s in Andre vorigs Joahr aufgschmiad hod und schau, auf amol hod da Schwede gwussd, wos da Christian gmand hod, ea is nämli mit‘m Hintaradl an holbn Meta weg grutscht, oba ea hod’s no ofaungan kena…jo, jo…Glück hod a do ghobd, da GSla…
Aun dem Tog, san vü Pedalridda untawegs gwesn; gaunze Haufn san do duach de Gegend gradlt.
A bläde Trutschn hod so a Gruppn mid iam Autokrachal übahold und is dem Bärli auf seina Seidn entgegen kumma, dea hod, God sei Daunk, guad reagiad und hod an „Kresch“ vahindan kena…
Da Vuafoahra hod für’s Essn den Mocharitsch voagschlong, oiso san ma do einkead. Duat haum ma a wengl woadn miassn, weu so vü Hungrige do woan. Resaviad hod jo kana, weu de Ausfoahd jo aundas pland woa. Da Schwede und i haum uns um an Disch kümmad. A bissl zach woa de Bedienung scho, oba im Gaunzn hod’s daun undam Strich eh passd. Wia ma auf de Getränke gwoad haum, hod da Bärli a Umfrog gstard, ob ma zum Obschluss liaba zum Valendino oda zum Leidna wolln. Wias bei so vü Leid oba is, san ma uns ned einig woan; do hod da Alex 1 zum Bärli gsogd, dass des sei Ausfoaht is, oiso bestimmd ea a und es is daun da Leidna wuan.
Iagendwaun san’s endli mit‘m Essn dahea kumma und de Poazionen duad woan so groß, dass nocha des Weidafoahn schwea woa, weu’s um di Middn so druckd hod, zumindasd bei mia, dabei hob i dem Christian no a Stickl Pockleba von mia gem, weu i’s ned mea dagessn hob.
A Suppal, a Hauptspeis und no wos Siasses…gstopfd wia de Antn san ma wieda aufgsessn und Richtung Lavamünd gräist.
Aufi auf de Sobod mid an Siebzga auf da Kändna Seidn, den olle nua „gringfügig“ übaschriddn haum (…wer’s glaum wü…) und auf da Steirischen Seidn haum s‘es wida a wengl flodda obelafn lossn.
Unten in Aibl haum si di Buaschn wieda vasaumlt und brav gwoad. Dem Schwedn oba hots glaub i zlaung dauat. I was ned, wie‘s passiert is, i hob jo no bergob mid de Kurvn z’duan ghobt, oba se haum mia dazöhld, dass da Schwede wieda amol an „Fall Over“ ghobt hot – auf Deitsch: er hot si wieda amol mid sein Mopal nida glegt…
Hintahea hod ea mia sölba azöhld, dass do iagendwos mid da Kupplung und mid´m Gaung woar, oba frogt’s eam do am bestn sölba, denn des mid’m Nochazöhln is imma so a Gschicht…
Noch dem i eh bold amol do woa und vom Umvolla nix mea midkriagd hob, san ma a glei zum Leidna bläidat. Durd haum ma, obwohl do a nix resaviad woa, glei a Platzl gfundn (is ned so leicht für Nein Leid…). A boa haum si no an Eisbecha bstöllt und mi hot‘s gwundat, dass in eanere Baich no Plotz woa.
Mia san no a wengl zaum gsessn bis si de erstn bold amol vaobschied haum. Da Bärli, da Schwede und i san no sitzn blim. I hob ena gsogt, dass i bei da Redaktionssitzung leida ned mithölfn kaun, weu i fuat bin. Drauf hot da Bärli den Vorschlog gmocht, dass i für’s Digitale Gasradl an Bericht über de heitige Ausfoaht schreim kennt. Noch meina Einwülligung hom‘s ma glei di Gschichtln, wos unterwegs gschehgn san, azöhlt, weu i jo in meina Position do hintn nix mitkriagt hob. Noch an Obschlussbierli von de zwa Herrn san ma daun a z‘Haus gfoahn.
Des Resüme von dem Tog is, dass a jeda zfriedn woa, dass da Bärli de „Lunz am See“ Streckn „gedschäinschd“ hod und wia a trockane und schene, oba fia di Maunsbülda vor olm a schnölle Ausfoaht ghobt haum.
Des is nämli a so: Wenn ocht Bengal mit an Engal reisen, daun hot da Wetterfrosch a guade Laune…
Es woa de richtige Entscheidung, dass i mitgfoahn bin und i hob mi hintn a ni valorn gfühlt, weu’s eh olle immer brav auf mi gwoat haum und so haum’s wenigstns de Zeit nutzn kennan, zum Gscheidredn und zum Mopalschaun, denn a boa haum an neichn Flitza untam Ollerwertesten ghobt.
I sog a großes “Daunkschen“ füa den leiwaundn Tog!!!






Pitbike-Trophy Halbjahresbericht
Zur großen Freude fanden sich genügend Pitbiker, sodass sich der MSK nicht lange bitten ließ und erstmalig eine eigene Pitbike-Trophy ins Leben rief!
Die Motivation war da, die Fahrerinnen und Fahrer ebenso – nur die großen Rennstrecken fehlten. Brünn, Pan und die Slovakia-Ring verfügen zwar über eigene Kartbahnen, daher entstand der Plan, dass unsere Pitbiker nicht nur in Kalsdorf ihre schwarzen Striche ziehen, sondern auch gemeinsam mit der Gasradl-Trophy Gas geben.
Die besagten Rennstrecken verweigerten jedoch hartnäckig jeglichen Kontakt, sodass die kleinen Rennsemmeln bislang zu Hause bleiben mussten.
Treu geblieben ist uns hingegen der Lindauring, den der MSK auch dieses Jahr exklusiv für seine Mitglieder angemietet hat. Hier können die Davids den Goliaths ordentlich einheizen und zeigen, dass Kurvengeschwindigkeit eben doch von der Größe abhängt.
Nichtsdestotrotz müssen wir vermelden, dass beim ersten Termin die Auswertung der Rundenzeiten in Kalsdorf nicht alle Fahrer beinhaltete.
Kurz vor seinem vierwöchigen Fahrverbot aufgrund seiner Hochzeit beschloss Christoph, etwas zu hart und zu schnell in die Bremsen zu greifen – und brach sich beim Sturz das Schlüsselbein. Knock-out.
Wir hoffen, dass sich die großen Rennstrecken doch noch erbarmen und uns auf ihrem heiligen Asphalt unsere Trophy austragen lassen.













Didis Unfall 2024
Wie man(n) es nicht machen sollte.
Ich kann nicht mehr sagen, welche Ausfahrt es war (nachdenklich). Ist ja schon eine Zeit her … Nach reiflicher Überlegung – ca. 2 Stunden – bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass es die Tagesausfahrt von Punkti war.
Am Morgen der Ausfahrt waren meine KTM 690 (Supermoto) und meine Wenigkeit sehr motiviert, und die Welt war noch in Ordnung. Den ganzen Vormittag über war es eine tolle und sehr flotte Ausfahrt. Das Mittagessen (keine Ahnung, wo) war ausgezeichnet, und das Baucherl war voll.
Von Weißkirchen Richtung Gaberl hat sich der Tag dann leider ins Negative gewendet. In einer leichten Rechtskurve ist auf unserer Fahrspur plötzlich mittig ein Schotterhaufen von ca. 5 Metern Länge aufgetaucht. Natürlich haben sich mein Moped und ich genau für die falsche Spur entschieden – und es hat bumm gemacht.
Der Unfallhergang hat sich in mein Hirn eingebrannt, und deshalb kann ich eine genaue Schilderung niederschreiben. Nach reiflicher Überlegung – und um den Rahmen nicht zu sprengen – will ich euch den Hergang aber nicht zumuten. Ich hoffe nur, dass niemand diese Erfahrung am eigenen Leib machen muss.
Die Folgen dieses Ereignisses haben sich über mehr als neun Monate bemerkbar gemacht – und sind zum Teil immer noch spürbar. Am ersten Tag nach dem Krankenstand habe ich schon eine kleine Ausfahrt mit der von mir wieder reparierten Supermoto unternommen – und das Gefühl war einfach nur hervorragend.
Und wie es der Zufall will, war der Weg zur Redaktionssitzung bei Chris und Florian Elsneg und ihren gastfreundlichen Eltern zu Hause.