Knödlschießen gegen den TFC85 22. Februar 2025

Alle Jahre wieder treffen wir uns, um gegen den TFC85 beim legendären Knödlschießen anzutreten – mit dem festen Vorsatz, diesmal zu gewinnen!
Am Samstag, den 22. Februar, schien zwar die Sonne, aber das half wenig – unter dem Dach war’s trotzdem eiskalt. Tee war ein wenig hilfreich gegen die Kälte, aber der wahre Geheimtipp war, einen Schuss Rum zu nehmen, um die Isolation auf ein neues Level zu heben. Ob die Trefferquote danach besser war? Lest weiter und bildet euch ein eigenes Urteil.

Die Teams waren exakt gleich: Beide – MSK72 und TFC85 – stellten jeweils 9 hochmotivierte Spieler auf. Beim Einschießen haben wir dann eifrig unsere Taktik geschmiedet, um uns bestmöglich gegen den TFC zu wappnen. Leider mussten unsere talentierten Spieler Andi F. und Didi aus gesundheitlichen Gründen absagen. Aber keine Sorge, schnell war klar: Downhill Heli ist unser stärkster und erfahrenster Krieger, und er wurde mit voller Überzeugung in die ehrenvolle Rolle des Moars berufen. Helmuth hat auch gleich erkannt, dass Christian E. trotz seiner Premiere großes Talent besitzt, also wurde er kurzerhand zum „Bei-Moar“ ernannt – ein Volltreffer!

Beim Essen zählten 3 Siege, beim Trinken nur 2. Beim Essen war es dann wirklich spannend, es ging hin und her. So knapp war es schon lange nicht mehr! Doch leider landete der letzte Schuss von uns hauchdünn daneben. Und so mussten wir uns – wie in den letzten Jahren – mit einer 2:3-Niederlage geschlagen geben.

Etwas gedämpft, aber trotzdem stolz, ging’s dann an die Getränke. Doch auch da war uns das Glück nicht wohlgesonnen. Bärli hatte den Stock eher als Wurfgeschoss verwendet, was eher eine Comedy-Einlage als ein ernsthafter Siegversuch war. Kurzerhand verloren wir mit 0:2 gegen den MSK – aber Bärli war nicht allein verantwortlich für das Desaster.

Der TFC hatte jedoch Mitleid und bot uns an, um einen Schnaps zu spielen – zwei gewonnene Siege, bitte! Wir waren motiviert, der Optimismus war zurück! Doch wir hatten keine Chance und mussten uns wieder mit 0:2 geschlagen geben.

Mit Frust die Stöcke weggeräumt, das Hungerloch gefühlt und schließlich Plätze in der Hütte eingenommen. Dann haben wir uns mit ein paar Schnäpsen und einem soliden Schweinsbraten trösten lassen und – wie es sich gehört – mit guter Laune alles vergessen. Und wisst ihr was? Wir freuen uns schon auf das Kegeln, da sind wir sowieso immer besser als der TFC. Bis dann!

Euer Bärli
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Kegeln 16.03.2025

Einmal im Jahr öffnet unser lieber Schirgi sein legendäres Gasthaus mit Kegelbahn für einen Abend exklusiv für den MSK 72 und Freunde – denn was gibt es Schöneres, als mit Freunden die Kugeln rollen zu lassen (außer vielleicht, wenn wir Motorradfahren können, aber im März eher unwahrscheinlich)? Dieses Mal hieß es wieder: MSK72 vs. TFC85 – die Revanche zum Knödelschießen!

Ganze 16 vom MSK72 und 8 tapfere Kämpfer vom TFC85 haben sich nicht zweimal bitten lassen und sind in voller Motivation angetreten, um dem Spektakel beizuwohnen – oder einfach, um den nächsten Muskelkater zu riskieren. Drei Teams wurden für drei Spiele wild zusammengewürfelt – MSK und TFC bunt gemischt, als ob’s ein Kegel-Cocktail wäre.

Das Ziel? Völlig unklar. Gewinnen? Vielleicht. Den 100. Schub in die Volle treffen? Vielleicht auch nicht. Hauptsache, die Kugel war rund und der Spaß war groß! Und wenn wir ehrlich sind: Keiner weiß mehr genau, wer am Ende wirklich gewonnen hat – vielleicht der mit dem besten Wurfstil, oder der mit dem kreativsten Ausrutscher auf der Bahn.

Worum’s aber wirklich ging, war klar: Spaß haben, gemeinsam lachen und eine gute Zeit miteinander verbringen. Und davon gab’s reichlich! Nach dem sportlichen Teil wurde noch gemütlich diskutiert – über alte Zeiten, coole Ausfahrten und legendäre Abende aus längst vergangenen Jahren. Schmäh wurde geführt, als wären wir in einer österreichischen Comedy-Show.

An der Theke gab’s dann noch „a letztes Getränk“ für den harten Kern – quasi das Ritual der wahren Helden – bevor wir gemeinsam beschlossen haben:
Nächstes Jahr sehen wir uns wieder! Gleicher Ort, gleiche Bahn, neue Stories. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Runde mit euch allen

Euer Bärli
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Frühlingsrollen 2025 – Der ganz normale Wahnsinn auf zwei Rädern

Und täglich grüßt das Murmeltier – oder eher das Moped. Wie jedes Jahr wurde sehnsüchtig die erste Ausfahrt erwartet: das Frühlingsrollen! Und natürlich soll’s gleich beim ersten Mal passen wie der Helm auf den Kopf. Ist’s draußen noch frostig, gurkt man eben gemütlich durch die Ebene. Aber wehe, das Wetter zeigt sich halbwegs von der warmen Seite – dann ruft’s aus jedem Helm: „Ab in die Berge! Mehr Kurven, mehr Spaß, mehr Schräglage!“
Heuer dachte ich mir: Pässe ja – aber nicht zu hoch hinaus. Die Devise lautete: So viele Kurven wie möglich, aber bitte ohne Schneekettenpflicht.
Los ging’s – auf allgemeinen Wunsch – um 10:00 Uhr von der Jet-Tankstelle in der Körösistraße. Weil wir Richtung Norden unterwegs waren, ersparten wir uns das Herumgegurke durch Graz und damit wertvolle Zeit, die man lieber auf der Straße verbringt als an roten Ampeln.
Unsere Route: Rinnegg, Pflenzenreith, Arzberg, Gollersattel, Haselbach – und zack – erste Pause auf der Brandlucken beim Naturhotel Bauernhofer. A bisserl frisch war’s schon – gell, Krapferl Birgit? Aber Hauptsache die Finger waren noch dran.
Danach: Tankstopp in Birkfeld. Nicht für den Durst, sondern für die mit dem „kleinen Tank“ – man will ja niemanden auf der Strecke verlieren. (Blasenschwache Mitfahrer dürfen sich auch angesprochen fühlen.)
Dann rollten wir weiter über Fischbach, Ratten (keine Sorge, ohne Plage), St. Jakob und Mönichwald bis nach Vorau. Nach ca. 180 km meldete sich nicht nur der Magen – er protestierte lautstark! Also Einkehr im Gasthof Vorauerhof. Sehr empfehlenswert! Freundlich, schnell und sehr gut – und niemand musste sein Schnitzel teilen.
Gut gestärkt (manche auch kugelrund) ging’s zurück über Strallegg, Birkfeld (déjà-vu!), Miesenbach, Pöllau, Rabenwald, Stubenberg am See, Oberfeistritz und zum Grande Finale nach St. Ruprecht.
Nach 269 Kilometern rollten wir – erschöpft, zufrieden, aber unfallfrei – mit 13 Klubmitgliedern und zwei tapferen Damen am Sozius ins Café Azzurro ein. Das Eis schmeckte nach Abenteuer, die Torte nach Triumph. So darf das Jahr beginnen!

Euer Schwede
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Gasradltrophy Slovakiaring 09.–11.05.2025

Unser erster Termin der Gasradltrophy war heuer ereignisreich, voller Emotionen – und nervenaufreibend!
Die meisten von uns reisten am Donnerstagabend an und bezogen die Boxen. Alex und Carrera entthronten Küh, der sonst immer als Letzter kam – dieses Mal mussten sie die letzten freien „Stiefmütterchenplätze“ beziehen.
Der Freitag stand bei BTR ganz im Zeichen des freien Fahrens mit sechs Turns. Auch am Samstagvormittag durfte man sich in vier freien Turns einfahren, um sich auf das am Nachmittag angesetzte Langstreckenrennen vorzubereiten.
Sonntag = Race Day!
Bereits am Vormittag gaben alle in den freien Turns Vollgas, um sich die vorderen Plätze in der Startaufstellung für ihr jeweiliges Sprintrennen am Nachmittag zu sichern.
Boxengast Moto.Cat sorgte gleich für die erste Aufregung, indem sie im zweiten Turn ihre neue Ducati inklusive sich selbst mit einem ordentlichen Purzelbaum ins Kies beförderte. Für sie war der Tag gelaufen, der Rest der Truppe trainierte fleißig weiter – tatkräftig unterstützt von Marlene und Manni.
Bis zum späten Nachmittag: Da folgte Michi Küh Moto.Cat ins Kies – dank Bremsversagen seiner Ducati. Auch dieses Bike wurde eingeschottert. Ducati-Weitwurf also gleich am ersten Tag.
Eine Reparatur der beiden Mopeds lohnte sich nicht wirklich, daher verließ uns Michi leider schon am Samstag. Moto.Cat hingegen feuerte uns das restliche Wochenende über vom Streckenrand aus an.
Rennstrecken-Rookie Geri stieß am Freitagabend zu uns und brannte bereits am Samstag beeindruckende Rundenzeiten mit seiner GSX-R 1000 in den Asphalt.
Alex fährt diese Saison die 2h-Langstrecke im Team von Dainese Wien. Bei diesem Event wurde der Begriff Langstrecke zur echten Ausdauerprobe: Da sie nur zu zweit waren und ihre 1000er Schluckspechte den Tank in 30 Minuten leerten, mussten beide je zwei Mal ins Rennen starten.
Mehr als Platz 10 war dieses Mal nicht drin – aber noch ist nicht aller Tage Abend.
Die beiden übrig gebliebenen Race-Girls, Jasmin und Carrera, wuchsen über sich hinaus:
Jasmin verbesserte ihre Zeiten dank eines Instruktorturns. Carrera näherte sich dem Asphalt immer weiter an, sodass sie am Ende des Tages konstant „am Knie“ um die Kurven fegte. Sonntag ging’s ans Eingemachte.
Vormittags Quali-Sessions, am Nachmittag starteten unsere MSKler in folgenden Rennen:

• Open 1000 – Alex
• CS 1000 – Geri
• Lietz Sport Challenge – Dölli
• Ladies Power Cup – Jasmin & Carrera

Alex fuhr leider nicht in die Punkte, kam aber immerhin heil ins Ziel.
Dölli holte den 1. Platz, Jasmin fuhr in ihrem Rennen auf Platz 3.
Nur Carrera sorgte nochmal für Action: Das Vorderrad klappte ein, und sie wuzelte sich mehrfach durchs Kiesbett.
Fazit: mehrfach gebrochenes Schlüsselbein, zerschnittene Kombi.
Als Burrito verpackt trat sie die Heimreise nach Österreich an – wo der Chirurg bereits mit Platte und Schrauben auf sie wartete. Das wird eine schöne „Brezn“ bei der WH-Feier.

Ein guter Tipp der alten Hasen:
„Zuerst stehen bleiben, dann absteigen – NICHT umgekehrt!“

Wer also Lust auf Action hat, krallt sich noch sein Ticket für unsere kommenden Gasradl-Termine.
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Ergebnisse des Wochenendes:

• Dölli: 1. Platz in der Lietz Sport Challenge
• Jasmin: 3. Platz im Ladies Race
• Alex: 20. Platz in der Open 1000
• Geri: 10. Platz in der CS 1000
• MicKüh: DNS
• Carrera: DNF

Carerra und Alex
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Bärli’s „Lunz am See“ Ausfoaht 25.05.2025

Im Dialekt wie gesprochen, so auch geschrieben, weil’s (hoffentlich) lustig zu lesen ist; falls wer etwas nicht versteht, bitte einfach nachfragen…(die Grammatik und Rechtschreibung soll hier keine Beachtung finden!) …

Zerscht woa in Bärli sei Ausfoaht am 18. Juni plant. Weng da schlechtn Laune vom Wettafrosch is de um a Wochn vaschom woan.

Beim nextn Clubobnd haum‘s mi gfrogt, ob i eh am Sunntog mitfoah, i hob mit an Voabeholt amol zuagsogt.

Am Saumstog voa da Ausfoaht leit mei Handy und da Bärli woa am aundan End.

Ea hot scho 2 mol probiat in Schwedn aunzruafn, oba dea hot eam ned obghom. Desholb hot ea‘s bei mia klingln lossn und gfrogt, ob‘s ned gscheida warat, noch Kändn z‘foahn, weu‘s Wetta hinaufzua gleich schlecht wia de letzte Wochn aungsogt is.
De Streckn is ea vorigs Joahr mit’m Club a scho gfoahn und di häd a glei parat.
„Jo sicha“, hob i gsogt, „brauchst jo go ned übalegn, kana hot an Bock auf a Regentua! Schreib a Mail aus und des passt scho…“

Kuaz drauf kummt de Mail mit‘m Aunfaung: „Achtung-Achtung-Achtung“…

Des Mail is oba bei Maunche in Späm Oadna kumma. D‘ Leit haum grätslt und gmant, dass si di KI vielleicht eingmischt hod und duach des Wuat „Achtung“ (und des glei 3 mol hintranaund) a Bedrohung g‘sehng und desholb di Nochricht sichaheitholba glei in Späm Oadna gschmissn hot. Oba da Bärli hot’s jo, gscheit wira is, a in di WhatsApp Gruppn von de „Tuanfohra“ eine gschriem.

Sunntog in da Fruah, hob i hin und hea übalegt ob i mitfoahn soll, weu da Bärli beim Clubobnd gsogt hot, dass es a „schnölle“ Ausfoaht wiad, und i gwusst hob, dass i des anzige Weibal sei wead…

Jo, na, soll i oda soll i ned? Na, i schreib dem Bärli a Nochricht, dass i ned mitfoah, oba i hob’s daun do ned obgschickt, weu i beim Fensta ausse gschaut hob und des Wetta sche woa. No dazua bin i jo eh scho aufgstaundn und wenn‘s wolln, dass i mitfoah, daun miassns a damit lebm!

Oiso zua Garasch hi, des Mopal heagricht und eine ins Gwandl. Na, ned waoh, jetz klemmt da Reißvaschluss von mein Stiefl…do a Zeichn, dass i Daham bleim sollt??
Na! Sicha ned!
I mit‘m Kombizangl zuwe und zack, aus woas, da Reißvaschuss is jetz komlett hin gwesn.
A „RäisTäip“ Bandl haum‘s olle oiwei gsogt, muasst imma dabei haum, oiso hob i ma ans zuaglegt und mein Stiefl „täipt“, daun bin i schnöll zur „Clubtanke“, bevoa no wos gschiacht…

3 oda 4 „Räisa“ woan scho do und daun san‘s noch da Reih dahea kumma. Ochte woan‘s daun aun da Zohl…nau bravo…Ringfohra, Testfohra, Hatza und i…wuascht, wos soll scho gschäng, wenn‘s ma zvü wird, biag i hold afoch o…

Mit von da Patie woan da Bärli, da Schwede, da Alex 1, da Fritscher Andi, da Lanz Chris, da Zaubaleahling Koarl, da Christian, da Florian und i…
I hob glei gsogt, dass i zum Schluss foah, so hob i weniga Druck und di Buam kennan am Gasgriff drahn und boitzn, wos des Mopal heagibt…und söltsaumaweis woan’s a glei olle damit eivastaundn…

Mia san grod beim Aufsitztn und i siach aus’m Augnwinkl, dass da Christian a Problem mit seim Reißvaschluss von da Jackn hot. Da Zaubaleahling fagglt ned laung und holt aus sein Koffa a „RäisTäip“ Bandl und wickelt eam ei; da Bruda vom Christian (den i do no ned auf’n Schiam ghobt hob) hot di gaunze „Egdschn“ mitgfümt…

Nau guat, oiso los geht’s…

Üban Stanberg drüba Richtung Köflach und olle san scho wida weg. Vur mia a Blechbixn, de i no schnupfn wollt, oiso hob i mei rechts Haundglenk schoaf zruck kippt und hob so an Schub ghobt, dass i de Schnöllstroßnausfoaht vasamt hob.
Nau des faungt jo scho guat aun, hob i ma docht…wos tua i jetz…i links in Blinka gschmissn, zuwe gfoahn und umdraht…hinta mia is a Motorradl gfoahn…dea draht a um…wea is des…wos wü dea? Blauliacht hot ea kans ghobt. I hob ned glaubt, dass dea zu uns keat. Foaht do no ana laungsauma wia i? I bin jo beim Start ned ols Letzte los gfoahn, woa oba da Meinung, dass mi eh scho olle übaholt haum.

Im Zwispolt, ob’s ned gscheida warat, do duach di Stodt zfoahn, schmeiss i den Blinka wieda noch rechts und bin auf an Pakplotz gfoahn, da Mopalfohra hintahea… i gstopt, des Visir aufi und ea a… daun haum ma uns ole zwa duach unsere Spekuliaglasln aungschaut…

Es woa da Florian, den i bei da Clubtanke ned am Schiam ghobt hob. I eam gaunz bled gfrogt, ob ea si untawegs aunhängt hot, weu ea hinta mia woa. Ea: „ Na, i bin eh mit mein Bruda kumma, oba mei Mopal hot ned so vü PS“
I: „Aha, daun hob i di woascheinli duach de „Täiparei“ ned gsehng und beim Clubobnd host jo gmoant, dassd ned mitfoahst.“

Noch kuaza Übalegung hob i entschiedn, dass ma do duach di Stodt foahn, oiso wieda in de aundare Richtung und wos soll i azöhln, eh scho vui im Stress, is a no des bläde Baunschraunknliacht rot.
Bei da Wortarei hob i ma nua docht: „Jetz haum‘s wida an Stoff für‘n Clubobnd…“

Endlich, da Zug is weg und mia gem Gas, hetzn von an Kreisverkehr zum nextn… (a Info für‘n Gerald und di Resi: di STVO haum ma eh nua gringfügig übaschrittn…)

Noch ana gfühltn Ewigkeit hob i di Patie endlich gsehng. Mia san zuwe und i hob gsogt, wos los woa. Da Bärli hot umapläat (weu i jo in Hölm aufghobt hob), dass da Schwede scho a „Vamisstnexpedizion“ gstatet hot und uns suachn gfoahn is. Nau bravo…i in Schwedn 2x aungruafn…er 2 x ned obghom…daun endlich…ea ruaft zrug und i sog eam, ea soll heakumma, mia san eh scho do…

Olle wida zaum gfundn san ma weitagfoahn, üba de Pack zum Klipptzthörl. I kum aufi und de haum scho olle enare Mopal in ana Reih aufgstöllt und Fotos gmocht, do hob i mei Deiga dazua gstöllt.
No schnöll a poa Fotos von uns „Täiptn“ gmocht und weil’s do oman am Berg a bissal vü huschi woa, san a poa glei in’s Wirtshaus eine gaungan…

Zwa aundare Mopal hom si a grod eipakt und dem an Foahra is da Hölm obegflong…da Bärli hot nix bessas ztuan, geht hi und sogt zu eam: “Wenn’st des Motorradl obegschmissn häst, tat is jo vastehn…“(es woa a 1190 Ducati Panigale V4). Gsogt hot ea nix, oba auf de Aussog hin is eam da Kopfschutz glei a zweitsmol obe gfoln…für uns woa’s lustig füa eam net so wirkli…

In da Hittn haum ma uns aungwamt, wos gessn und unsan Duascht glöscht. Da Fritscher Andi hot glei di eastn Büda in di Gruppn gstöllt. Mei Mopal woa oba ned drauf, weu i jo a bissl späda aufi kumma bin. Do hob i mei Handy gschnappt, bin aussi, hob a Foto von „olle“ Mopal gmocht und hobs mit‘n Zusotz: „I woa a dabei“ drunter in di Gruppn postet…des hot afoch sei miassn…

Aufgwamt san ma wieda aufgsting und auf da aundan Seitn vom Berg obegfoharn, daun weita noch Guttaring, Straßburg, Brückl Richtung Diex…duat haum ma iagendwo in da Pampa tankt…

Auf da Panoramastroßn noch Diex foaht da Christian laungsaum, daun da Schwede, daun da Florian und i no irgendwo hintnoch. Di aundan woan scho wieda weg. Da Christian zagt dem Schwedn mit da Haund wos aun, oba da Schwede kapiat ned, wos a wü und übaholt eam, weu’s eam a wengl zlaungsaum woa. Genau do, wo’s in Andre vorigs Joahr aufgschmiad hod und schau, auf amol hod da Schwede gwussd, wos da Christian gmand hod, ea is nämli mit‘m Hintaradl an holbn Meta weg grutscht, oba ea hod’s no ofaungan kena…jo, jo…Glück hod a do ghobd, da GSla…

Aun dem Tog, san vü Pedalridda untawegs gwesn; gaunze Haufn san do duach de Gegend gradlt.
A bläde Trutschn hod so a Gruppn mid iam Autokrachal übahold und is dem Bärli auf seina Seidn entgegen kumma, dea hod, God sei Daunk, guad reagiad und hod an „Kresch“ vahindan kena…

Da Vuafoahra hod für’s Essn den Mocharitsch voagschlong, oiso san ma do einkead. Duat haum ma a wengl woadn miassn, weu so vü Hungrige do woan. Resaviad hod jo kana, weu de Ausfoahd jo aundas pland woa. Da Schwede und i haum uns um an Disch kümmad. A bissl zach woa de Bedienung scho, oba im Gaunzn hod’s daun undam Strich eh passd. Wia ma auf de Getränke gwoad haum, hod da Bärli a Umfrog gstard, ob ma zum Obschluss liaba zum Valendino oda zum Leidna wolln. Wias bei so vü Leid oba is, san ma uns ned einig woan; do hod da Alex 1 zum Bärli gsogd, dass des sei Ausfoaht is, oiso bestimmd ea a und es is daun da Leidna wuan.
Iagendwaun san’s endli mit‘m Essn dahea kumma und de Poazionen duad woan so groß, dass nocha des Weidafoahn schwea woa, weu’s um di Middn so druckd hod, zumindasd bei mia, dabei hob i dem Christian no a Stickl Pockleba von mia gem, weu i’s ned mea dagessn hob.
A Suppal, a Hauptspeis und no wos Siasses…gstopfd wia de Antn san ma wieda aufgsessn und Richtung Lavamünd gräist.

Aufi auf de Sobod mid an Siebzga auf da Kändna Seidn, den olle nua „gringfügig“ übaschriddn haum (…wer’s glaum wü…) und auf da Steirischen Seidn haum s‘es wida a wengl flodda obelafn lossn.

Unten in Aibl haum si di Buaschn wieda vasaumlt und brav gwoad. Dem Schwedn oba hots glaub i zlaung dauat. I was ned, wie‘s passiert is, i hob jo no bergob mid de Kurvn z’duan ghobt, oba se haum mia dazöhld, dass da Schwede wieda amol an „Fall Over“ ghobt hot – auf Deitsch: er hot si wieda amol mid sein Mopal nida glegt…

Hintahea hod ea mia sölba azöhld, dass do iagendwos mid da Kupplung und mid´m Gaung woar, oba frogt’s eam do am bestn sölba, denn des mid’m Nochazöhln is imma so a Gschicht…

Noch dem i eh bold amol do woa und vom Umvolla nix mea midkriagd hob, san ma a glei zum Leidna bläidat. Durd haum ma, obwohl do a nix resaviad woa, glei a Platzl gfundn (is ned so leicht für Nein Leid…). A boa haum si no an Eisbecha bstöllt und mi hot‘s gwundat, dass in eanere Baich no Plotz woa.

Mia san no a wengl zaum gsessn bis si de erstn bold amol vaobschied haum. Da Bärli, da Schwede und i san no sitzn blim. I hob ena gsogt, dass i bei da Redaktionssitzung leida ned mithölfn kaun, weu i fuat bin. Drauf hot da Bärli den Vorschlog gmocht, dass i für’s Digitale Gasradl an Bericht über de heitige Ausfoaht schreim kennt. Noch meina Einwülligung hom‘s ma glei di Gschichtln, wos unterwegs gschehgn san, azöhlt, weu i jo in meina Position do hintn nix mitkriagt hob. Noch an Obschlussbierli von de zwa Herrn san ma daun a z‘Haus gfoahn.

Des Resüme von dem Tog is, dass a jeda zfriedn woa, dass da Bärli de „Lunz am See“ Streckn „gedschäinschd“ hod und wia a trockane und schene, oba fia di Maunsbülda vor olm a schnölle Ausfoaht ghobt haum.

Des is nämli a so: Wenn ocht Bengal mit an Engal reisen, daun hot da Wetterfrosch a guade Laune…

Es woa de richtige Entscheidung, dass i mitgfoahn bin und i hob mi hintn a ni valorn gfühlt, weu’s eh olle immer brav auf mi gwoat haum und so haum’s wenigstns de Zeit nutzn kennan, zum Gscheidredn und zum Mopalschaun, denn a boa haum an neichn Flitza untam Ollerwertesten ghobt.

I sog a großes “Daunkschen“ füa den leiwaundn Tog!!!

Nochazöhlt und niedagschriem von da RennRatte
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Pegasus – der Halbjahresbericht

Mittlerweile hat sich das Flügelmonster – unser Pegasus – zum Trainingsliebling gemausert. Stürze verlaufen meist glimpflich, es sei denn, man küsst die Rüttelplatte am Trainingsgelände oder denkt, man könne mit dem Pegasus tatsächlich fliegen lernen – per Highsider.
Bisher fanden zwei ausgebuchte Termine am ARBÖ-Trainingszentrum in Ludersdorf statt. Unsere Rookie-Girls, Pegasus-Neulinge Marlene und Jasmin, konnten unter dem professionellen Coaching unseres Instruktors Alex und unter tosendem Applaus sowie lautstarkem Geschrei der übrigen Teilnehmer und Zuschauer ihr erstes Knee Down verzeichnen! Die Freude war riesengroß – go, go, go, Girls!
Carrera vertiefte ihre Skills mit dem Fahren von Achten. Das Hauptziel: Aus der Kurve heraus beschleunigen und gleich in die nächste hineinfliegen – zack, zack! Klingt eigentlich ganz easy … najaaaa … Bisher ist noch kein Super-Rider vom Himmel gefallen, aber nach einigen Runden gelang ihr das Kunststück. Das Tüpfelchen auf dem i war das Schleifen auf beiden Seiten der Acht. Job done.
Die übrigen ließen absichtlich die desaströsen Reifen qualmen, slideten das gelbe Blech durch die Kurven, trainierten Fußstellung und Körperhaltung – aber einigen war das nicht genug. Geri und Mario wollten sich nicht mehr mit „nur“ Knee Down zufriedengeben. Und da Elbow Down mit den Flügeln nicht möglich ist, machten sie einfach das Zweitbeste daraus – und schliffen weiter mit den Wings!
Ein paar stürzten nun doch endlich … Bisher waren die Trainings eher sturzfrei verlaufen, was allerdings auch als Lob zu verstehen ist – denn unsere bisherigen Piloten entwickelten ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad.
Randnotiz: Dank der fortschrittlichen Technologie gehört das Herumbrüllen von Instruktor Alex der Vergangenheit an – auf Wunsch flüstert er euch jetzt via Smartphone und Intercom die Anweisungen direkt ins Ohr.
Wer noch nie an sein Schräglagenlimit gegangen ist oder es ausdehnen möchte, findet die nächsten Termine auf der Homepage – samt aktuellem Status, wie viele Slots noch frei sind.

Eure Carrera
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Pitbike-Trophy Halbjahresbericht

Zur großen Freude fanden sich genügend Pitbiker, sodass sich der MSK nicht lange bitten ließ und erstmalig eine eigene Pitbike-Trophy ins Leben rief!
Die Motivation war da, die Fahrerinnen und Fahrer ebenso – nur die großen Rennstrecken fehlten. Brünn, Pan und die Slovakia-Ring verfügen zwar über eigene Kartbahnen, daher entstand der Plan, dass unsere Pitbiker nicht nur in Kalsdorf ihre schwarzen Striche ziehen, sondern auch gemeinsam mit der Gasradl-Trophy Gas geben.
Die besagten Rennstrecken verweigerten jedoch hartnäckig jeglichen Kontakt, sodass die kleinen Rennsemmeln bislang zu Hause bleiben mussten.

Treu geblieben ist uns hingegen der Lindauring, den der MSK auch dieses Jahr exklusiv für seine Mitglieder angemietet hat. Hier können die Davids den Goliaths ordentlich einheizen und zeigen, dass Kurvengeschwindigkeit eben doch von der Größe abhängt.

Nichtsdestotrotz müssen wir vermelden, dass beim ersten Termin die Auswertung der Rundenzeiten in Kalsdorf nicht alle Fahrer beinhaltete.
Kurz vor seinem vierwöchigen Fahrverbot aufgrund seiner Hochzeit beschloss Christoph, etwas zu hart und zu schnell in die Bremsen zu greifen – und brach sich beim Sturz das Schlüsselbein. Knock-out.

Wir hoffen, dass sich die großen Rennstrecken doch noch erbarmen und uns auf ihrem heiligen Asphalt unsere Trophy austragen lassen.

Carrera und Alex
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4-Tageausfahrt Tschechien 29.05.-01.06.2025

Anmerkung der Redaktion:
Für den tollen Bericht über die Tschechien-Ausfahrt haben uns einmal Andi F., langjähriges Klubmitglied und Tourenführer dieser Ausfahrt, und Flo, unser jüngster Teilnehmer der Tour, ihre Erlebnisse geschildert.

1. Tag – Die letzten Vorbereitungen

Flo: Noch die letzten Stücke in die bereits überfüllten Seitentaschen reinstecken, die man sowieso nie benötigen wird. Helm? Ist da. Jacke? Check. Hose? Bereits angezogen. Der Rest? Ach, egal.
Andi F.: Treffpunkt war die Club-Tankstelle OMV.
Flo: Auf der Autobahn dahin geeilt zum Treffpunkt. Schnell nachgetankt und einen Kaffee geschlürft.
Andi F.: Währenddessen fiel Resi ihr Motorrad beim Packen durch Geralds ungeschickte Hände um, deshalb fuhren Resi und Gerald mit dem Auto die Strecke nach.

Geplante Abfahrt war um 8:30 Uhr, und mit 15 Min. Verspätung sind wir bei noch gutem Wetter gestartet.
Flo: Der Rest da? Dann geht’s schon mal los!
Andi F.: Es ging Richtung Gaberl, in Salla war schon der erste Stopp, um das Regengewand anzuziehen. Aber… Chris’ Moped wollte nicht starten. Nach kurzer Lagebesprechung ging es ohne ihn weiter Richtung Trieben-Rast.
Resi und Gerald waren natürlich schön trocken und als Erste da und reservierten für uns genügend Plätze für unsere Kaffeepause.
Einige Zeit später… siehe da – mit großer Freude kam Chris nach, und seine Diva entschloss sich doch noch anzuspringen.
Mit kurzer Kaffeepause und wechselhaftem Wetter ging es weiter Richtung Großraming. Nie viel Regen, aber ständig nasse Straßen – das Resümee des ersten Tages. Trotz Wetter: Pausen immer pünktlich eingehalten!
Mittag beim Kirchenwirt in Großraming – gutes Essen und Austausch der ersten Erfahrungen des Tages.
Flo: Beim restlichen Tag waren die wechselhaften Bedingungen kein großer Genuss für die flotte Crew. Vor allem für mich, der mit seinen 48 PS fast das Gesegnete gesehen hat. Ich bin im Regen noch recht unerfahren. Dann erst recht noch mitzuhalten… lief gut. Meistens.
Einmal ist mir in einer Rechtskurve der Hinterreifen weggerutscht – zum Glück glimpflich ausgegangen.
Andi F.: Weiter ins Hotel Hausschachen – tolle Anlage, tolles Essen, gutes Bier.
Endlich ein verdientes Biiiier!!!
NAVI… naja!

2. Tag

Andi F.: Nach sehr üppigem Frühstück und gutem Wetter ging es pünktlich um 8:30 Uhr gleich über die tschechische Grenze zum Tanken.
Das Navi spinnt – wie erwartet, aber nicht unerwartet! Trotzdem erreichten wir die Pausen-Konditorei in Pacov mit Andres Hilfe!
Weiterfahrt zum Restaurant U Krále – Essen sehr gut. NAVI wie gewohnt: selbstständig, ließ die schönen kurvenreichen Straßen im Naturschutzgebiet aus und schickte uns über Schnellstraßen doch noch zum Ziel – zu den Teufelshöhlen. Sehr schön! Wir blieben gut eine Stunde und ließen den mystischen Ort auf uns wirken.
Flo: Angeblich sind wir einmal aufgrund der perfekt funktionierenden Navigationsgeräte im Kreis gefahren.
Nichtsdestotrotz – die Teufelshöhle war ein wunderschöner Ort für uns alle. Wir haben uns schnell verewigt – mit einem MSK72-Sticker im Dschungel der Sticker.
Andi F.: Mit einem Mischmasch an Straßen ging es weiter zum Hotel U Pekare. Zimmerkarten holen – Navi? Eine reine Katastrophe… sorrrry!!!
Flo: In dem Schlamassel der Hotelankunft war unser lieber Tourenguide verschwunden, als wir ankamen. Ach, egal. War ein langer Tag. Erst mal die Motorräder schön in Zweierreihen einparken.
Chris E. machte uns darauf aufmerksam, dass auf einem Schild „Parken verboten“ steht…
Also alle Motorräder wieder aufgepackt und ab zum richtigen Parkplatz.
Nach einer ewigen Weile – das verdiente Bier.
Andi F.: „Bitte Bärli, geh duschen, ich bin fertig und brauch a HopfenBlütenKaltSchale!“
Mein erster und letzter Satz bei der Ankunft.
Langen und anstrengenden Tag bei gutem Essen und schönem Wetter ausklingen lassen – herrrrlich!

3. Tag

Andi F.: Aufbruch bei schönem Wetter und gutem Frühstück in Richtung Süden. Nächster Stopp: Pause im Café Cukros in Roudnice nad Labem.
Wie kamen wir dorthin? Navi führte uns zu einer Brücke ca. 400 m vor der Konditorei – soweit, so gut – nur war die Brücke gesperrt. Navi zeigte eine Baustelle, aber keine Alternativroute. Also zurück zur nächsten Brücke – gefühlte 50 km Umweg.
Flo: Nach dem Kaffee, fuhren wir einer Geraden entlang und Andi übersah die Abzweigung und ein Stück weiter ging es plötzlich alternativ rechts in den Wald hinein – aber: Stillstand. Fahrverbot für Motorräder.
Naja, zu viel Risiko kann auch schädlich sein, dachten sich manche.
Unser Bärli fuhr die Straße zurück – ohne dass es jemand mitbekommen hat.
Naja, 200 m zurück… wäre auch in die richtige Richtung gegangen.
Andi F.: Genervt, aber mit Kaffee und Kuchen gestärkt, ging es weiter Richtung Süden, rechts an Prag vorbei – bis zur Überraschung des Tages: Mittagessen bei meinen Schwiegereltern am Wochenendhaus an der Moldau.
Der Empfang war herzlich – großes Staunen über die vielen Bikes und die netten Kollegen.
Leni hatte ein tolles Buffet gezaubert – auch für unsere veganen und glutenfreien Damen war reichlich dabei.
Kühle Getränke, schönes Wetter, voller Bauch – eine gastfreundliche Familie. Der Aufbruch fiel schwer.
Flo: Wir wären alle gerne länger geblieben – aber es lagen noch 150 km vor uns.
Die Weiterfahrt zum Hotel lief reibungslos ab. Eine kleine Pause in einem netten Ort zur Stärkung – es war ja der längste Tag der Tour. Eine sehr notwendige Pause in der Hitze. Im kleinen Tschecherl waren die Leute sehr überrascht – und überglücklich, dass unsere Gruppe ihren Tag versüßt hat.
Andi F.: Weiter ging’s über kaum befahrene Landstraßen durch wunderschöne Landschaften. Ohne größere Probleme – naja… bis auf mein Navi.
Es wollte nicht die gespeicherte Route einhalten und machte sich wieder selbstständig.
Unser Bärli übernahm die letzten 20 km und brachte uns ins Hotel Amenity Resort am Stausee Lipno.

PIVOOOO!

Unser Punkti – der die ganze Ausfahrt nicht mitfahren konnte wegen seiner Baustelle daheim – kam zum Hotel nach und fuhr den Rest der Tour mit uns. Freu!

4. Tag

Andi F.: Nach gutem Frühstück fuhren wir wieder Richtung Österreich.
Letzter Tankstopp an der Grenze – bei wunderschönem Wetter und tollen Straßen ging es zur Konditorei und Eisdiele Schörgi in Grein an der Donau.
Weiter Richtung Lunz am See zum Zellerhof – kaiserlich gespeist!
Danach fuhren wir dezimiert weiter:
Birgit und Peter besuchten noch Freunde, Helmuth, Laura und Martin traten die direkte Heimreise an.
Zu zehnt ging es weiter über den Seebergsattel – wo uns dunkelblaue Wolken begrüßten.
Mit bzw. ohne Regenkombi ging es drüber. Beim Zusammenwarten unten bemerkten wir, dass Chris nicht kam.
Ein Blick aufs Handy: Seine Diva wollte wieder nicht. Punkti drehte um, um zu helfen – „Wenn sie anspringt, kommen wir zum Café Azzuro nach. Wenn nicht, hol ich den Anhänger.“
Täglich grüßt das Murmeltier. Adieu, Chris Lanz.
Flo: Es war ein gefährlicher letzter Abschnitt für viele – mit fast komplett blanken Reifen fährt es sich im Regen nicht besonders gut.
Die Hälfte hatte bereits Balkan-Slicks montiert. Im Regen trotteten wir dahin.
Andi F.: Wir fuhren die geplante Route über die Fischbacher Alpen – keine gute Idee. Dauerregen, und manche hatten Reifen wie Babypopos.
Wir entschieden uns, das Eis abzusagen und ab Birkfeld individuell heimzufahren.
Späterer WhatsApp-Verkehr bestätigte: Alle gut daheim angekommen!

Fazit

Flo: Man kann sich auf Navigationsgeräte nicht komplett verlassen.
Andi F.:
– Resi und Gerald hatten es immer wunderbar trocken – der Spaß eines einspurigen Fahrzeugs blieb ihnen aber verwehrt. Trotzdem danke ich ihnen riesig, dass sie fast alle Pausen und Mittagessen mitgefahren sind.
– Ein Dank auch an Laura, die trotz leichter Krankheit durchgehalten hat – es war ja nicht sicher, ob sie die Tour überhaupt mit dem Bike fahren kann.
– Danke an Andy Z. für die tollen Fotos.
– Ein großer Dank an Chris L. – er ist die ganze Tour mitgefahren, obwohl er nie wusste, ob seine Diva wieder anspringt. Danke fürs Durchhalten!
– Danke euch allen für das große Vertrauen, das ihr mir entgegengebracht habt – und eure Geduld, wenn das Navi oder sein Fahrer wieder am Verzweifeln war.
Flo: Von mir auch ein großer Dank an unseren Guide und die restliche Crew für eine lustige und unvergessliche Tour!

Euer Andi F. & Flo
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Didis Unfall 2024

Wie man(n) es nicht machen sollte.

Ich kann nicht mehr sagen, welche Ausfahrt es war (nachdenklich). Ist ja schon eine Zeit her … Nach reiflicher Überlegung – ca. 2 Stunden – bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass es die Tagesausfahrt von Punkti war.
Am Morgen der Ausfahrt waren meine KTM 690 (Supermoto) und meine Wenigkeit sehr motiviert, und die Welt war noch in Ordnung. Den ganzen Vormittag über war es eine tolle und sehr flotte Ausfahrt. Das Mittagessen (keine Ahnung, wo) war ausgezeichnet, und das Baucherl war voll.
Von Weißkirchen Richtung Gaberl hat sich der Tag dann leider ins Negative gewendet. In einer leichten Rechtskurve ist auf unserer Fahrspur plötzlich mittig ein Schotterhaufen von ca. 5 Metern Länge aufgetaucht. Natürlich haben sich mein Moped und ich genau für die falsche Spur entschieden – und es hat bumm gemacht.
Der Unfallhergang hat sich in mein Hirn eingebrannt, und deshalb kann ich eine genaue Schilderung niederschreiben. Nach reiflicher Überlegung – und um den Rahmen nicht zu sprengen – will ich euch den Hergang aber nicht zumuten. Ich hoffe nur, dass niemand diese Erfahrung am eigenen Leib machen muss.
Die Folgen dieses Ereignisses haben sich über mehr als neun Monate bemerkbar gemacht – und sind zum Teil immer noch spürbar. Am ersten Tag nach dem Krankenstand habe ich schon eine kleine Ausfahrt mit der von mir wieder reparierten Supermoto unternommen – und das Gefühl war einfach nur hervorragend.
Und wie es der Zufall will, war der Weg zur Redaktionssitzung bei Chris und Florian Elsneg und ihren gastfreundlichen Eltern zu Hause.

Euer Didi
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